Playa Agujas
Vor unserem Heimaturlaub haben wir uns entschlossen, das Meer und den Strand noch einmal zu geniessen. Die Anreise von San José zum Playa Agujas erfolgt über die kostenpflichtige zweispurige Schnellstrasse CR2, eine der meistbefahrenen Transitstrecken Costa Ricas. Das Verkehrsaufkommen ist entsprechend hoch, und es kommt häufig zu Staus durch langsam fahrende LKW, die selten und meist nur auf kurzen, vierspurig ausgebauten Abschnitten überholt werden können. Die Zahlstellen funktionierten zuverlässig und akzeptieren auch Kreditkarten. Für die gesamte Strecke zahlen wir mit dem LKW-Tarif rund 12 CHF.
Am Strand finden wir gleich einen sehr schönen Platz, nahe am Wasser und unter Palmen. Der grobe Sand ist vermutlich vulkanischen Ursprungs und erscheint schwarz.
Wie an vielen Stränden des Pazifiks gibt es starke und hohe Wellen, weshalb das Baden nur mit höchster Vorsicht zu empfehlen ist, obwohl die Wassertemperatur sehr angenehm bei etwa 30°C liegt. Jeden Morgen werden wir vom lauten Krächzen der Aras geweckt, die ihr Frühstück aus Nüssen vom benachbarten Baum verzehren. Es ist beeindruckend, die farbenfrohen Papageien zu beobachten.
Vanessa und Jeremy, die wir bereits in La Fortuna kennengelernt hatten, schliessen sich uns an und wir verbringen gemeinsam einige Tage am Strand. Wir unternehmen längere Spaziergänge entlang der Küste und baden an einer etwas geschützteren Bucht, in der das Wasser deutlich ruhiger ist. Am letzten Abend besuchen wir ein Restaurant direkt am Strand und verkosten auf Bestellung eine ausgezeichnete Lobster-Platte mit Patacones.
